Paul Resetarits von Matchmaker
Unsere Idee
Die Idee, einen Verein zur Förderung der sportlichen Integration von MigrantInnen zu gründen, entstand durch die Begegnung mit Koussey, einem geflüchteten Jugendlichen aus Benin. Uns beide verbindet dieselbe Leidenschaft: das runde Leder.
Als Hobbyfußballer mit guten Kontakten im Wiener Fußballverband nahm ich ihn kurzerhand zu meinem Verein, dem FCJ Alt-Ottakring, mit. Obwohl Koussey Spaß am Training hatte, war schnell klar, dass sein Niveau noch nicht für unsere Reservemannschaft ausreicht. Wir suchten daher eine passende U18-Mannschaft in seiner Nähe.Dann kam mir die Idee, ihn zum SC Wiener Viktoria zu vermitteln – einem Verein, der wie kaum ein anderer in der Millionenstadt für Integration steht.
Probetrainings sind im Fußball üblich und hilfreich, dennoch scheitern viele Geflüchtete daran, passende Vereine zu finden – sei es durch mangelnde Sprachkenntnisse oder fehlende Informationen. Vereinsverantwortliche benötigen viele Informationen über neue SpielerInnen: vom Alter und der Position bis hin zur charakterlichen Einschätzung.
Unsere Arbeit ist ehrenamtlich – ohne Provisionen oder Vermittlungsgebühren. Wir finanzieren uns über Förderungen, Partnerschaften und Spenden.Nach wie vor treffe ich Koussey regelmäßig zum „Training for Training“. Wir arbeiten an seiner Ballbehandlung, seinem Tempo und seiner Athletik. Er ist ein linker Flügelstürmer und möchte besser werden, um irgendwann – wie er sagt – „in einem Stadion zu spielen und nach einem Tor auf jubelnde Zuschauer zuzulaufen“.
Ich möchte in Fußball besser werden, um irgendwann in einem Stadion zu spielen und nach einem Tor auf jubelnde Zuschauer zuzulaufen.
Ich möchte in Fußball besser werden, um irgendwann in einem Stadion zu spielen und nach einem Tor auf jubelnde Zuschauer zuzulaufen.
Ich möchte in Fußball besser werden, um irgendwann in einem Stadion zu spielen und nach einem Tor auf jubelnde Zuschauer zuzulaufen.
Warum wir machen, was wir machen?
„Wenn ich mit ihm spiele, merke ich, dass er für einen Moment alle Alltagssorgen vergisst und einfach den Augenblick genießt. Wenn er lächelt, weiß ich, dass wir mit dem Projekt auf dem richtigen Weg sind.“ -Paul Resetarits